Diagnose
Menschen mit Narkolepsie erhalten oft erst sehr spät die richtige Diagnose. Bisher vergehen immer noch vom Auftreten der ersten Beschwerden bis zur Diagnosestellung im Durchschnitt über zehn Jahre.
Dies bedeutet, dass sie in dieser Zeit häufig mit Fehldiagnosen konfrontiert werden und falsch behandelt werden.
Eine zunehmende Kenntnis der Erkrankung von Ärzten und anderen Fachleuten lässt auf schnellere zutreffende Diagnostik in der Zukunft hoffen.
Die Diagnose selbst kann nur in einem Schlaflabor gestellt werden. Nach einer ausführlichen Anamnese, körperlichen Untersuchung, Laboruntersuchungen verbringen die Patienten häufig eine oder mehrere Nächte dort zur Durchführung einer polysomnographischen Untersuchung.
Diese Untersuchungen umfassen eine Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns, der Augen- und Muskelbewegungen und Atmung beim Einschlafen und während des Schlafs.